Was ist Osteoporose?
Osteoporose (Knochenschwund) ist eine Erkrankung, bei der die Knochendichte abnimmt und sich die Knochenstruktur verändert. Die Knochen werden porös und instabil, wodurch sie leichter brechen. Dadurch steigt das Risiko für Frakturen wie Wirbelkörperbrüche oder Oberschenkelhalsfrakturen.
In Deutschland sind mehr als 6 Millionen Menschen von der Erkrankung Osteoporose betroffen, überwiegend Frauen und ältere Menschen. Frauen sind durch den veränderten Hormonhaushalt nach den Wechseljahren besonders gefährdet an Osteoporose zu erkranken. Auch weitere Faktoren, wie z. B. eine familiäre Vorbelastung, Ernährung mit zu wenig Kalzium und Vitamin D, Bewegungsmangel, Nikotinkonsum oder die langfristige Einnahme bestimmter Medikamente können das Risiko für Osteoporose erhöhen.
Das Schwierige: Viele Betroffene bemerken die Erkrankung lange nicht, da Osteoporose anfangs meist keine Beschwerden verursacht. Häufig macht erst ein Knochenbruch auf die Erkrankung aufmerksam.