Optimale Begleitung vor, während und nach der Geburt

Ludwigshafen, 01.10.2025: Seit heute können Patientinnen, die eine Geburt im St. Marienkankenhaus Ludwigshafen planen, an einem neuen Programm teilnehmen. Ziel ist es, die Zufriedenheit der werdenden und jungen Mütter mit der Betreuung im Krankenhaus zu steigern und Interventionen im Geburtsprozess zu verringern.

Ludwigshafen, 01.10.2025: Seit heute können Patientinnen, die eine Geburt im St. Marienkankenhaus Ludwigshafen planen, an einem neuen Programm teilnehmen. Ziel ist es, die Zufriedenheit der werdenden und jungen Mütter mit der Betreuung im Krankenhaus zu steigern und Interventionen im Geburtsprozess zu verringern.

Ab der Anmeldung zur Geburt können schwangere Frauen in Ludwigshafen von diesem neuen Versorgungspfad profitieren. Im Rahmen des Vertrags sollen ihre Wünsche an eine Geburt im St. Marienkrankenhaus noch stärker erfragt und umgesetzt werden. Schon im Vorfeld gibt es daher die Möglichkeit diese bei einem persönlichen Geburtsplanungsgespräch festzuhalten. Bei Fragen und Unsicherheiten können neben den Hebammen und dem medizinischen Fachpersonal des Krankenhauses auch weitere Beratungsstellen wie z. B. Babylotsen hinzugezogen werden.

Fundierte Informa­tionen und Evaluation

In Baby- und Elternratgebern, auf Websites und in Foren gibt es heutzutage eine Vielzahl an geburtsrelevanten Themen. Doch welche Informationen sind wissenschaftlich fundiert oder nur „Ammenmärchen“? Ein weiterer wichtiger Baustein des Qualitätsvertrags PROvalue™ Geburt ist daher die Bereitstellung von sinnvoll strukturierten und geprüften Informationen. „Gerade vor der Geburt des 1. Kindes stellen sich Eltern viele Fragen – und werden im gleichen Zug durch die teils gegenläufigen Antworten oft noch mehr verunsichert“, erklärt Volker Latz, Bereichsmanager Versorgung von der Pronova BKK: „Daher bekommen die schwangeren Frauen in dem neuen Programm fundierte Informationen rund um die Geburt über mögliche Geburtsorte, Betreuungsmöglichkeiten in den verschiedenen Phasen der Geburt sowie konservativer und medikamentöser Schmerzbewältigung.“ Darüber hinaus wird – basierend auf der Anamnese der Schwangeren – beispielsweise bei Diabetes individuell angepasstes Wissen bereitgestellt.

Nach der Geburt folgt ein weiterer wichtiger Baustein des neuen Vertrags. Insgesamt 4x – 14 Tage, 6 Wochen, 3 Monate und 6 Monate nach der Geburt – werden die jungen Mütter durch das Partnerunternehmen Heartbeat Medical mithilfe der digitale Plattform heartbeat OS befragt. „Wir erfassen den Gesundheitszustand der Mütter ganzheitlich und beziehen das Geburtserlebnis, das Mutter-Kind-Bonding und das Stillen mit ein. Auch Wochen nach dem Verlassen der Klinik können wir sowohl die Mütter als auch die ärztlichen Teams gezielt unterstützen“ erklärt Moritz Neubauer, Geschäftsführer von Heartbeat Medical. Wird bei der automatischen Auswertung der Fragebögen festgestellt, dass es bei den Patientinnen Anzeichen für z. B. Stillprobleme, eine mögliche Wochenbettdepression oder die Notwendigkeit der Aufarbeitung der Geburt besteht, kann auf schnellem Wege weitere Hilfe vermittelt werden. „Zudem werden die Ergebnisse aller Befragten ausgewertet und evaluiert, um die Zielerreichung des Qualitätsvertrags zu monitoren.“, fasst Franziska Beckebans, Bereichsleiterin Kundenmanagement und Versorgung von der SBK zusammen: „Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Qualitätsvertrag einen evidenzbasierten Behandlungspfad über den Krankenhausaufenthalt hinaus gestalten können – für eine lückenlose und komplikationsfreie Anschlussversorgung.“

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