Was ist Pfeiffersches Drüsenfieber?
Kopf- und Gliederschmerzen, Schluckbeschwerden, geschwollene Mandeln und Lymphknoten, dazu dann noch Fieber und ein Gefühl der Abgeschlagenheit: Diese Symptome können Anzeichen einer Grippe sein. Die Diagnose kann aber auch Masern, Mumps, Scharlach oder Pfeiffersches Drüsenfieber heißen. Der Gang in die Arztpraxis muss also sein. Denn während Scharlach mit einem Antibiotikum therapiert wird, handelt es sich beim Pfeifferschen Drüsenfieber um eine Viruserkrankung. Die meisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen – geschätzte 95 % – haben sich bis zum 30. Lebensjahr mit dem Virus infiziert. Doch oft kommt es nicht zum Ausbruch der Erkrankung. Falls doch, heißt das oberste Gebot Ruhe und Schonung. Auch noch mehrere Wochen nach Abklingen der Symptome.