Ab ins Zwischenlager oder lieber gleich entsorgen?
Fotos, Souvenirs, Fundstücke, Gesammeltes, Lieblingsstücke: Manche Menschen hängen sehr an materiellen Erinnerungsstücken. Doch auch die sind oft nur Staubfänger und Platzräuber. Und mal ehrlich: Sind die schönsten Erinnerungen nicht die, die du in dir trägst?
Fällt es dir dennoch schwer, hier auszumisten, probiere eine Trennung auf Zeit: Packe deine Erinnerungsstücke in einen Karton und schreibe das Einpackdatum drauf. Sachen, die du dir nach einem Jahr nicht wieder angeschaut hast, können dann vielleicht weg.
Doch ein Zwischenlager muss die absolute Ausnahme sein. Wenn du nicht konsequent entrümpelst, sondern das nicht mehr Benötigte nur in den Keller oder auf den Dachboden schleppst, hast du das Problem nicht wirklich gelöst, sondern es nur verlagert. Gib deinem Herzen einen Ruck – und vollende dein Entrümpelungswerk.
Und wohin mit den Dingen, die du nicht mehr brauchst?
Viele Dinge, die du nicht mehr benötigst, können anderen Menschen noch eine Freude machen –Bücher, die du gelesen hast, Kleidung, die du nicht mehr brauchst, Haushaltsgegenstände, die du vielleicht doppelt besitzt. Wirf sie also nicht einfach weg, sondern verschenke sie.
Natürlich kannst du auch versuchen, zu verkaufen, was bei dir über ist. Vom Erlös schaffe aber am besten keine neuen Gegenstände an, sondern unternimm etwas Schönes mit der Familie oder mit Freunden.
Und was wirklich niemand mehr haben möchte, kann vielleicht durch Recycling oder Upcycling ein neues Leben bekommen.