Ausmisten: Befrei dich von Ballast

Aufräumen, Entrümpeln und Ausmisten tut gut. Denn damit befreist du dich von unnötigem Ballast und schaffst Platz. Und, hey, es ist einfacher als du denkst: Wir haben wertvolle Tipps für dich.

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Aufräumen, Entrümpeln und Ausmisten tut gut. Denn damit befreist du dich von unnötigem Ballast und schaffst Platz. Und, hey, es ist einfacher als du denkst: Wir haben wertvolle Tipps für dich.

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Ballast loswerden

Rund 10.000 Dinge besitzt ein Mensch im Durchschnitt, doch nur das Wenigste davon ist wirklich nötig. Vieles könnte weg und das tut gut: Nach dem Entrümpeln fühlst du dich leichter und deine Wohnung sieht schöner aus. Und wenn du künftig etwas suchst, findest du es schneller wieder.

Die Grundregeln

  • Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor: Such dir einen Raum aus, fang mit einer Ecke an – nicht alles muss an einem Tag erledigt werden.
  • Nimm jedes Ding in die Hand und frage dich: Brauche ich das noch?
  • Wenn du nach dem Aussortieren die verbleibenden Sachen neu ordnest, gib jedem Ding seinen festen Platz. Das erleichtert die Suche.

Ausmisten: Junge Frau steht vor Kleiderschrank und schaut Klamotten an

Problemzone Kleiderschrank 

Die meisten Menschen haben viel zu viele Kleidungsstücke – die Mode ändert sich schnell, Kleidung kostet nicht immer viel. Und so sammelt sich viel mehr an, als man braucht.

  • Kleidung hat oft auch einen emotionalen Wert: Hol dir die Hilfe einer Freundin oder eines Freundes, wenn es dir schwerfällt, dich beim Aussortieren zu entscheiden.
  • Zweites Leben für Textilien: Aussortiert heißt nicht weggeworfen, du kannst sie für einen guten Zweck weitergeben, z. B. in eine Altkleidersammlung.
  • Für die Zukunft mehr Nachhaltigkeit: Versuche, nicht jeder Mode zu folgen. Kauf dir vor allem Langlebiges und nachhaltig Produziertes, denn die Textilindustrie verbraucht lebenswichtige Ressourcen.

Problemzone Küche

Zwar soll man für den Notfall einige Nahrungsmittel auf Vorrat haben, doch viele Menschen horten so viele Lebensmittel, dass sie den Überblick verlieren. Dabei verdirbt leider manches.

  • Sortiere erkennbar Verdorbenes aus und entsorge es. Doch nicht das Mindesthaltbarkeitsdatum entscheidet: Gerade Konserven sind meist lange über das Datum hinaus genießbar. Verbrauche die abgelaufenen, noch essbaren Nahrungsmittel zeitnah.
  • Stell Lebensmittel, die sich nicht mehr lange halten, nach vorn in dein Vorratsregal.
  • Mach eine Liste mit deinen Vorräten, sodass du künftig den Überblick behältst und ergänze nach Bedarf. So vermeidest du es, Lebensmittel zu verschwenden.
  • Schau dann noch den Bestand deines Geschirrs, Bestecks und deiner Küchengeräte durch. Was du nicht mindestens einmal jährlich benutzt, kannst du wahrscheinlich aussortieren.

Problemzone Schreibtisch

Auch am Arbeitsplatz für Schule, Ausbildung, Beruf und Studium gilt: Nicht mehr Benötigtes kann weg. Und das, was dann noch übrigbleibt, wird nach Wichtigkeit und Dringlichkeit sortiert.

  • Schaff dir eine übersichtliche Ablagemöglichkeit – sowohl auf deinem Schreibtisch als auch auf deinem virtuellen Desktop.
  • Sortier regelmäßig aus, was für dich und deine Arbeit keinen Wert mehr hat. So vermeidest du neues Chaos und kannst viel effizienter lernen und arbeiten.

Ab ins Zwischenlager oder lieber gleich entsorgen?

Fotos, Souvenirs, Fundstücke, Gesammeltes, Lieblingsstücke: An manchen materiellen Erinnerungsstücken hängt man sehr. Doch auch die sind oft nur Staubfänger und Platzräuber. Und mal ehrlich: Sind die schönsten Erinnerungen nicht die, die du in dir trägst? Fällt es dir dennoch schwer, hier auszumisten, probiere eine Trennung auf Zeit: Pack deine Erinnerungsstücke in einen Karton und schreibe das Einpackdatum drauf. Sachen, die du dir nach einem Jahr nicht wieder angeschaut hast, können dann vielleicht weg.

Doch ein Zwischenlager muss die absolute Ausnahme sein. Wenn du nicht konsequent entrümpelst, sondern das nicht mehr Benötigte nur in den Keller oder auf den Dachboden schleppst, hast du das Problem nicht wirklich gelöst. Es verlagert sich nur und kommt wieder. Gib deinem Herzen einen Ruck – und vollende dein Entrümpelungswerk.

Verschenken und verkaufen

Viele Dinge, die du nicht mehr benötigst, können anderen Menschen noch eine Freude machen – Bücher, die du gelesen hast, Kleidung, die du nicht mehr brauchst, Haushaltsgegenstände, die du vielleicht doppelt besitzt. Wirf sie also nicht einfach weg, sondern verschenke sie.

Du kannst auch versuchen, die Dinge über Kleinanzeigen zu verkaufen. Vom Gewinn unternimmst du dann etwas Schönes mit der Familie oder mit Freunden, statt dir Materielles zu holen.

Und was wirklich niemand mehr haben möchte, kann vielleicht durch Recycling oder Upcycling ein neues Leben bekommen.

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