Über Vapes, E-Zigaretten und E-Shishas
Bunte Farben, süßer Geschmack: E-Zigaretten und Co. wirken harmlos. Sie kommen vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen gut an. Tabakraucher*innen sehen in ihnen ein Mittel, um sich das Rauchen von herkömmlichen Zigaretten abzugewöhnen. Doch das Aussehen und die „leckeren“ Aromastoffe der E-Zigaretten sind trügerisch. Sie täuschen darüber hinweg, dass es sich um eine Droge handelt, die süchtig macht und gesundheitsschädlich ist.
Doch noch einmal von vorne: Welche Geräte stecken eigentlich hinter den verschiedenen Bezeichnungen? Oder ist das alles das Gleiche? Die Unterschiede zwischen Vapes, E-Zigaretten und E-Shishas sind tatsächlich recht gering. Allen gemeinsam ist, dass in ihnen eine Flüssigkeit, das sogenannte Liquid, über ein batteriebetriebenes Heizelement erhitzt und verdampft wird. Der Dampf wird anschließend über ein Mundstück inhaliert. Das Liquid enthält oft das süchtig machende Nikotin und häufig zusätzliche Aroma- und Geschmacksstoffe. Die genaue Zusammensetzung ist je nach Produkt sehr unterschiedlich.
Das sind die Geräte im Überblick:
- E-Zigaretten: Dabei handelt es sind in der Regel um recht einfache Geräte, die Einweg- oder nachfüllbare Kartuschen verwenden.
- Vapes: Sie können individuell angepasst und mit verschiedenen Liquids befüllt werden – auch mit nikotinfreien Produkten. Vapes sind meist etwas größer und robuster als E-Zigaretten.
- E-Shishas: Diese Geräte ähneln in vielerlei Hinsicht Vapes. Sie enthalten meist kein Nikotin und orientieren sich geschmacklich am Wasserpfeifenrauch. Zum Teil werden auch ähnliche Mundstücke wie bei Wasserpfeifen eingesetzt.