2. Ziel
Wir kämpfen für den Abbau von Ungerechtigkeiten und haben die Folgen unseres Handelns stets im Blick.
Die Pronova BKK lebt eine Unternehmenskultur, die geprägt ist von einer vielfältigen Mitarbeitendenstruktur, Gleichberechtigung und Chancengleichheit. Eine Schwerbehindertenvertretung schützt und fördert die Interessen von Kolleginnen und Kollegen, die einen Grad der Behinderung haben oder einen Antrag auf Schwerbehinderung oder Gleichstellung stellen wollen. Unternehmen unserer Größe sind gesetzlich dazu verpflichtet, auf mindestens 5 % der Arbeitsplätze Menschen mit einer Schwerbehinderung zu beschäftigen. Das reicht uns jedoch nicht.
Unser erreichtes Ziel: Unsere jährliche Schwerbehindertenquote wird jedes Jahr mindestens um 2 % höher ausfallen als gesetzlich vorgeschrieben.
Zum Stichtag 31.12.2022 sind 143 Kolleg*innen bei der Pronova BKK schwerbehindert oder gleichgestellt, was einen Prozentsatz von 8,54 % ausmacht.
Seit 2016 halten wir dieses Ziel mit steigender Tendenz aufrecht. Daher haben wir uns ein neues soziales Ziel gesetzt:
Laut dem Statistischen Bundesamt sind auch 2022 Frauen EU-weit in Führungspositionen weiterhin unterrepräsentiert. In deutschen Führungsetagen arbeiteten im Jahr 2021 rund 29 % Frauen.
Dabei wirkt sich eine ausgewogene Geschlechterverteilung positiv auf die Mitarbeitendenmotivation und das Arbeitsklima aus.
Unser Ziel: Wir erhöhen die Quote der weiblichen Führungskräfte bis Ende 2023 auf 42%.
Zum Stichtag 10.01.2023 sind 50 Kolleginnen bei der Pronova BKK in Führungspositionen, was einen Prozentsatz von 40 % ausmacht.