Stand-up-Paddling: So geht’s

Stand-up-Paddling (SUP) ist als schonende Sportart für jedes Alter und jedes Fitness-Level geeignet. Auch Ungeübte schaffen schnell die ersten Meter mit dem Board. Probier es einfach mal aus.

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Stand-up-Paddling (SUP) ist als schonende Sportart für jedes Alter und jedes Fitness-Level geeignet. Auch Ungeübte schaffen schnell die ersten Meter mit dem Board. Probier es einfach mal aus.

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SUP: Super für Body und Mind

Beim Stand-up-Paddling, SUP oder auch Stehpaddeln gleitest du ganz easy auf einem speziellen Board stehend auf dem Wasser dahin. Den Blick hast du nach vorn gerichtet. Dein Stechpaddel tauchst du abwechselnd auf beiden Seiten ins Wasser. So steuerst du dein Board und bestimmst die Geschwindigkeit. Die fließenden Bewegungen in Kombination mit dem unmittelbaren Erleben der Natur kräftigen deinen Körper und entspannen deine Seele.

Stand-up-Paddling ist ein sanftes, aber effektives Ganzkörpertraining. Die ständigen Ausgleichsbewegungen erreichen auch tieferliegende Muskelgruppen, die du nicht willentlich anspannen kannst. Das sind deine gesundheitlichen Vorteile:

  • Kräftigung der Tiefenmuskulatur entlang der Wirbelsäule für mehr Körperstabilität und weniger Rückenschmerzen
  • Ein Plus an Kraft, Koordination und Ausdauer
  • Stärkung der Muskulatur im Schulterbereich und an den Armen
  • Kräftigung der Körpermitte und des Beckenbodens durch die Balance und der schrägen Bauchmuskeln durch die Bewegung des Paddels
  • Aktivierung der Fuß-, Bein- und Gesäßmuskeln für eine aufrechte Körperhaltung
  • Stressabbau und Entspannung durch die rhythmischen Bewegungen auf dem Wasser

SUP: Dein Start ganz leicht gemacht

SUP ist ganz easy zu lernen. Starte mit einem breiten Board in einem ruhigen, flachen Gewässer. Ein gutes Gefühl für die Bewegungen des Boards bekommst du, wenn du zunächst ein Stück im Knien oder Sitzen paddelst. Dein Körperschwerpunkt liegt tiefer und du kannst die Balance besser halten. Das Aufstehen gelingt leichter, wenn du erst den einen und dann den anderen Fuß aufstellst. Stehe breitbeinig und etwa mittig auf dem Board. Tauche das Paddel möglichst weit vorn und nah am Brett ins Wasser ein. Ziehe das Paddel ungefähr bis auf Höhe deiner Fersen durch. Wechsele die Seite. Versuche, ruhig und gleichmäßig zu paddeln. Beginne zur Eingewöhnung mit kurzen Touren.

SUP für Fort­ge­schrittene

Wenn du sicher mit deinem Board unterwegs bist und es sportlich liebst, warten neue Herausforderungen auf dich. Das können schmalere oder wendigere Boards sein. Du kannst aber auch längere Distanzen angehen, auf schwierigeren Gewässern trainieren, die Geschwindigkeit steigern, Wendemanöver üben oder an einem Rennen teilnehmen. Auch mehrtätige Touren mit dem Board sind möglich. Doch achte gut auf dich und gehe keine Risiken ein auf der Suche nach einem besonderen Kick.

Sicherheit beim Stand-up-Paddling

Zu deiner eigenen Sicherheit und der deiner Familie beachte bitte diese Dinge beim SUP:

  • Sicher schwimmen können ist die wichtigste Voraussetzung.
  • Bei SUP mit Kids: Behalte sie immer im Blick und achte darauf, dass sie nicht zu weit abtreiben (Kinder tragen beim Stehpaddeln am besten immer eine Schwimm- oder Rettungsweste).
  • Denke an wasserfesten Sonnenschutz.
  • Check das Wetter und verzichte auf SUP bei heranziehendem Gewitter oder Sturm.
  • Strömungen in Fließgewässern können ein Risiko sein.

Stand-up-Paddling ist ein super Gemeinschaftserlebnis. Gerade wenn du noch nicht so viel Erfahrung hast, ist das Stehpaddeln in einer Gruppe auch in Sachen Sicherheit perfekt für dich.

FAQ zu Stand-up-Paddling

Ein erstes Reinschnuppern in SUP ist auch ohne Kurs möglich. Hilfreich kann aber eine Einführungsstunde sein. So bekommst du wertvolle Tipps, wie du das Board am besten handeln kannst. Wenn SUP dein Ding ist, lernst du in einem Kurs Tricks und Techniken im Umgang mit dem Board genauer kennen und kannst ein höheres Level erreichen.

Zum Ausprobieren kannst du dir alles, was du brauchst, ausleihen. Lass dich gut beraten, bevor du ein Board kaufst. Ein breites Board erleichtert den Einstieg. Das Board sollte auf dein Gewicht und Board und Paddel auf deine Körpergröße abgestimmt sein.

In Deutschland ist Stehpaddeln grundsätzlich auf allen Fließgewässern erlaubt. Ausnahmeregelungen bestehen für Parkanlagen, Talsperren oder bestimmte Seen. In Naturschutzgebieten sowie auf Schifffahrtstraßen gelten meist bestimmte Regeln. Erkundige dich vor Ort, bevor du dein Board zu Wasser lässt.

SUP-Yoga ist ein tolles Erlebnis in der Natur. Für die Balance auf dem Board braucht es insbesondere bei komplexen Haltungen deine volle Konzentration. So gelingt es dir noch besser, mit Yoga zu entspannen.

Ja, auf speziellen Boards könnt ihr auch zu zweit fahren. Ihr könnt euch beim Paddeln abwechseln oder auch als Team paddeln. Die besondere Herausforderung: Um das Gleichgewicht und den Kurs zu halten, braucht ihr einen guten gemeinsamen Rhythmus.

Eine junge Frau macht zuhause vor dem Laptop auf einer Yoga-Matte eine Plank
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