Schlaflosigkeit: Wann spricht man von einer Schlafstörung?
Ausgeschlafen und erholt morgens aufwachen – so sollte es im Idealfall sein. Doch leider ist das nicht immer so: Etwa 43 % der Deutschen geben bei einer Befragung von Statista an, unter Schlafstörungen zu leiden. Dazu gehören z. B. Einschlafprobleme, Schlaflosigkeit oder Durchschlafstörungen. Der medizinische Fachbegriff dafür lautet übrigens Insomnia.
Zum Glück ist nicht jede Schlafstörung ein wirkliches Problem. Dennoch solltest du deinen Schlaf mal unter die Lupe nehmen. Wenn du zeitweise abends nicht so schnell in den Schlaf findest oder gelegentlich nachts aufwachst, ist das kein Grund zur Sorge.
Von wirklichen Schlafstörungen spricht man erst dann, wenn Einschlafprobleme oder Durchschlafstörungen mindestens 3x pro Woche über einen Zeitraum von wenigstens 3-4 Wochen auftreten. Dann solltest du versuchen, möglichen Ursachen von Schlaflosigkeit auf den Grund zu kommen. Früherkennung ist auch in Puncto Schlafen wichtig. Denn laut Studien droht bei ca. 21-47 % der Betroffenen, die an einer akuten Schlafstörung leiden, eine Chronifizierung.