Nebenwirkungen und Zubereitung
Immer wieder wird rotes Fleisch mit einem erhöhten Risiko für Darmkrebs in Verbindung gebracht. Doch der Nachweis dieser Theorie bleibt schwierig.
Wurstwaren
Fest steht, dass besonders ein hoher Verzehr von verarbeitetem Fleisch wie z. B. Wurstwaren bedenklich ist. Letztere enthalten außerdem viele zweifelhafte Hilfs- und Zusatzstoffe, darunter als mögliche Allergieauslöser Gluten, Lactose oder verschiedene Geschmacksverstärker. In Wurst finden sich auch Dickmacher wie Zucker oder Substanzen, die als krebserregend gelten, z. B. Nitritpökelsalz. Die oft ebenfalls enthaltenen Phosphate werden als nieren- sowie gefäßschädigend eingestuft und begünstigen Osteoporose.
Grillen
Immer lecker, aber bitte pass auf: Durch falsche Zubereitung, besonders beim Grillen, kann Fleisch auch zu einem Risiko für die Gesundheit werden. Krebserregende Stoffe können beim Grillen von Gepökeltem wie Kassler, Fleischwurst oder Wiener Würstchen entstehen. Ebenso bei schwarz gegrilltem Fleisch und wenn Fett aus dem Fleisch oder Marinaden in die heiße Glut tropfen und dabei Rauch aufsteigt.
Die Menge macht‘s
Und wie bei fast allem kommt es natürlich auch auf die Menge an. Expert*innen empfehlen maximal 500 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche zu genießen. Dabei solltest du naturbelassenes und qualitativ hochwertiges Fleisch bevorzugen.